Ligare
Tiergestützte Interventionen
Das Zusammensein und der Kontakt zu Tieren senkt nachweislich das Stressniveau. Tiere können eine Brücke bilden zu den eigenen Gefühlen und damit zu anderen Menschen. Wir können uns binden, anbinden. Das bedeutet auf lateinisch das Wort Ligare.
Bindung macht unser Dasein fröhlich. Bindung ist Wärme und Liebe. Wer sicher gebunden ist, kann Herausforderungen leichter annehmen. Bindung schafft Sicherheit und Vertrauen in sich selbst.
Ich biete für Kinder Traumatherapie unter Einbezug von Bauernhoftieren im Einzelsetting oder mit den Bezugspersonen an.
Jacqueline Wehsener
Diplompsychologin/ Traumatherapeutin
- 1986-1989 Ausbildung zur Krippenerzieherin an der Medizinischen Fachschule in Greiz
- 1989-1991 Anstellung als Erzieherin in Berlin
- 1991-1999 Studium der Psychologie an der Universität Dresden, Geburt der drei Söhne in dieser Zeit
- 2000-2017 Anstellung als Beraterin in Integrierter Familienberatungsstelle der Diakonie, Geburt der zwei Töchter
- 2005 Abschluss der Weiterbildung zur Paar- und Familienberaterin
- 2013-2015 Leitung der Familienberatungsstelle
- 2017 Abschluss der Weiterbildung zur Traumatherapeutin
- seit 2017 Psychologischer Fachdienst in einer stationären Kinder- und Jugendeinrichtung
Tiergestützte Interventionen bei Entwicklungsverzögerungen
lebensbezogen- anschaulich
Sich herausfordern lassen, sich anstrengen, abwarten können, das fällt Kindern im Kontakt mit Tieren leichter.
Für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen im sprachlichen, emotionalen, motorischen Bereich sowie der Einschränkung der Handlungsplanung können Tiere Tore öffnen und Entwicklung fördern.
Tiere nehmen uns Menschen so, wie wir sind. Sie reagieren auf uns so, wie wir uns in diesem Augenblick zeigen. Tiere haben keine Vorbehalte.
Doch sie kennen ihre eigenen Bedürfnisse gut und wissen diese zu befriedigen und sich zu schützen. Tiere leben immer im Hier und Jetzt. Dieses Verhalten zu erleben, zu beobachten und zu bewerten kann eine Vorbildwirkung für das Kinder haben.
Die Kinder werden in allen Kontaktphasen mit den Tieren von mir therapeutisch begleitet. Je nach Lebensalter des Kindes und der Symptomatik findet die Therapie mit einer Bezugsperson statt. Begleitend lade ich im Vorfeld ich der Therapie, während des Therapieverlaufes und am Ende einer Therapie zu Elterngesprächen ein. Durch die Elterngespräche sollen angemessene Therapieziele und ein langfristiger Therapieerfolg unterstützt werden.
